vhsReisen zur Kunst: Schwäbische Impressionistinnen. Malerinnen zwischen Neckar und Bodensee (1890-1930)

Unter dem Begriff „Schwäbischer Impressionismus“ standen lange Zeit nur Werke männlicher Maler wie Albert Kappis oder Christian Landenberger im Fokus. Diese Wahrnehmung ist nicht zuletzt der Rezeption impressionistischer Kunst, so auch des französischen Impressionismusses, durch männliche Kunsthistoriker geschuldet. Einzig die Malerin Maria Caspar-Filser fand sehr schnell Aufmerksamkeit und hohe Wertschätzung. Gelegentlich wurde in den letzten Jahren auch Anna Peters immer wieder ausgestellt. Inzwischen ist eine größere Zahl von Malerinnen ins Licht (zurück) geholt worden, die sich ebenfalls einer impressionistischen Malweise bedienten und beachtenswerte Kunstwerke schufen. Diesen Künstlerinnen, die zwischen 1890 und 1930 im deutschen Südwesten malten, ist diese Ausstellung gewidmet. Die meisten waren Mitglied in dem 1893 gegründeten Württembergischen Malerinnen-Verein, eine der frühesten Gründungen in Deutschland. Die Ausstellung auf Schloss Achberg präsentiert rund 100 Werke. Sie stammen von 15 Künstlerinnen, u.a. Maria Caspar-Filser, Luise Deicher, Käte Schaller-Härlin, Mathilde Vollmöller-Purrmann und Helene Wagner.

Abfahrtzeiten:
8:10 Uhr Bahnhof Rottweil
8.30 Uhr Stadthalle Rottweil
8:50 Uhr Bahnhof Schwenningen

Rückkehr ca. 18:30 Uhr